Cyberschutz-Versicherung: Schutz für Ihren Betrieb bei Cyberangriffen
E-Mails werden von unterwegs beantwortet, noch schnell das Angebot an den Kunden versenden, immer erreichbar – beruflich verbringen wir einen Großteil unserer Zeit in der Onlinewelt.
Ohne online geht heute fast nichts mehr. Diesen enormen Stellenwert der elektronischen Kommunikationsmittel bemerkt man häufig erst dann, wenn die IT mal ausfällt. Zum Schutz davor betreiben Unternehmen einen großen personellen und technischen Aufwand – mit recht, denn teilweise lauern in der Onlinewelt erhebliche Gefahren.
Was kann passieren?
- Externe Angriffe auf Ihr Unternehmen: Früher wurden Unternehmen ausspioniert und infiltriert. Es wurde ein eigenes Netzwerk aufgebaut, Personen wurden in Unternehmen eingeschleust und Prototypen wurden gestohlen oder nachgebaut. Heute geschieht so etwas mittels Computertechnologie im Cyberspace auftreten, z.B. das Ausspionieren von Handelsunternehmen nach Kreditkartendaten von Kunden.
. - Interne Angriffe auf Ihren Betrieb: Auch Mitarbeiter und Insider stellen eine große Bedrohung für Unternehmen dar. Beispielsweise manipuliert ein Mitarbeiter aus der Buchhaltung die Finanz-Software so geschickt, dass unbemerkt über Jahre hinweg Gelder aus dem Unternehmen aus das Privatkonto des Mitarbeiters fließen.
Wer braucht Cyberschutz?
Trotzdem unterschätzen viele Unternehmen die Gefahren aus der Cyberwelt und gehen davon aus, dass nur große Unternehmen für Hacker attraktiv sind. Doch das Gegenteil ist häufig der Fall: Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen stellen beliebte Ziele dar. Der Grund liegt auf der Hand. Im Gegensatz zu den großen Unternehmen, fehlt es kleinen und mittelständischen Unternehmen oft an finanziellen Mitteln, um einen entsprechenden Schutz gegen die sogenannte Cyberkriminalität einzurichten und aufrecht zu erhalten.
Der gesamtwirtschaftliche durch diese Form der Kriminalität ist enorm: Gemessen am Bruttosozialprodukt ist der Schaden in Deutschland jedes Jahr größer als 50 Milliarden Euro. Mehr als 70 Prozent aller deutschen Unternehmen waren in den vergangenen Jahren von Cyberkriminalität betroffen ergab eine Umfrage des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Und doch es gibt – bei all der Schwarzmalerei – eine Möglichkeit, sich gegen die Gefahren aus der Onlinewelt zu wappnen:
Eine Cyberschutz-Versicherung, die finanzielle Schäden und Ersatzansprüche auffängt!
Eine Cyberschutz-Versicherung ist immer dann sinnvoll, wenn ein Unternehmen über sensible Daten auf seinen Servern verfügt. Da praktisch jedes Unternehmen über sensible Daten verfügt, ist somit auch jeder Betrieb ein potenzieller Kandidat für Cyber-Attacken.
Was leistet eine Cyberschutz-Versicherung?
- Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung zur Absicherung vor Schadenersatzansprüchen Dritter, z.B. aus Datenrechtsverletzungen – schon der Verlust eines Laptops oder eines USB-Sticks stellt eine Datenrechtsverletzung dar.
. - Eigenschadenversicherung zur Absicherung unternehmensinterner Schäden, z.B. eine Betriebsunterbrechung, weil Hacker die Homepage lahmlegen und Bestell- und in der Folge Bezahlvorgänge nicht mehr möglich sind.
. - Umfangreiche Assistance-Leistungen für Krisenkommunikation (intern und extern) und Forensik (Wiederherstellung von Daten), da Gewerbetreibende häufig nicht wissen, wie sie sich im Schadenfall verhalten sollen und um die Zeit eines möglichen Stillstands des Unternehmens so kurz wie möglich zu halten.
Besonders deutlich wird die Notwendigkeit an dem folgenden Schadenbeispiel:
Kriminelle manipulieren mobile Lesegeräte für Bank- und Kreditkarten und greifen so die Kreditkartendaten Ihrer der Kunden ab. Es kommt zu teuren Schadenersatzforderungen und zur Überwachung von Kreditkarten. Außerdem entstehen Kosten für die Prüfung und Reparatur des mobilen Bezahlgeräts sowie für den Schutz vor weiteren Attacken.
Eine Cyberschutz-Versicherung schützt Sie also vor den Risiken des digitalen Datenverkehrs. Das gilt für die Schäden, die Ihnen selbst entstanden sind. Und für solche Schäden, die Sie bei anderen verursacht haben.
Wie kann man sich gegen Cyberangriffe schützen?
Am besten ist es natürlich, wenn es gar nicht erst zu einem Cyberangriff kommt. So können Sie Ihre Versicherungsprämie besonders günstig halten. Auch die Abwehr eines Cyberangriffs durch geeignete Technik, wie z.B. Firewalls, reduziert das Risiko eines erfolgreichen Cyberangriffs. Besonders wichtig ist es auch, die eigenen Mitarbeiter zu schulen und für die Risiken von Cyberkriminalität zu sensibilisieren bevor ein Schaden entsteht. Einfache Maßnahmen, wie z.B. Vergabe von sicheren Passwörtern und deren regelmäßige Änderung, helfen schon, das Risiko eines Angriffs zu beeinflussen.
Wir beraten Sie gern hinsichtlich der Möglichkeiten, den finanziellen Schaden von Cyberangriffen zu minimieren. Nehmen Sie jetzt Kontakt zu Ihrem zuständigen Kundenberater auf und vereinbaren Sie einen Termin.