Grillen ohne Risiko: Die Bedeutung der Privathaftpflichtversicherung in der Grillsaison
Endlich ist die warme Jahreszeit da, und mit ihr beginnt die Grillsaison. Doch beim Grillen kann die Verwendung von Brandbeschleunigern wie Benzin und Spiritus zu gefährlichen Situationen führen. Die Deutsche Gesellschaft für Verbrennungsmedizin verzeichnet jedes Jahr etwa 4.000 Grillunfälle bundesweit, davon etwa 500 mit schweren Verbrennungen. In den meisten Fällen sind flüssige Brandbeschleuniger beteiligt.
Verbraucherschützer wiesen in der Vergangenheit darauf hin, dass Grillbeteiligte, die die Verwendung von Spiritus nicht verhindern, im Falle eines Unfalls haften. Dabei betonen sie die Wichtigkeit, nicht nur den Verzicht auf Brandbeschleuniger anzukündigen, sondern auch aktiv einzugreifen, um die Gefahr zu beseitigen. Doch aggressive Maßnahmen könnten ebenfalls zur Haftung führen und die Freundschaft belasten.
Im Schadensfall kann eine Privathaftpflichtversicherung vor dem finanziellen Ruin schützen. Sie springt ein, wenn jemand schuldhaft zu Schaden kommt. Doch wenn kein Verschulden nachgewiesen werden kann, zahlt die Versicherung nicht. Empfehlenswert ist zusätzlich der Abschluss einer Berufsunfähigkeits- und Unfallversicherung. Wichtig ist auch, ausschließlich gesetzlich zugelassene Grillanzünder zu verwenden, um die Grillsaison sicher zu genießen.